Kath. Gemeinde St. Markus

in Frankfurt - Nied "Mit Gott für die Welt"

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Thomas Schmidt

 

 

von Thomas Schmidt, Gallus

 

 

 

Gastfreundschaft

In der Enzyklika „Fratelli tutti“ formuliert Papst Franziskus eine Reihe bedenkenswerter Gedanken zur universellen Geschwisterlichkeit und zur sozialen Freundschaft.

Einer davon heißt: „Eine offene Welt denken und schaffen“. Es ist das ganze lesenswerte dritte Kapitel (FT 87-127). Unter der Nummer 90 setzt er sich als ein Mittel zu einer offenen Welt mit der Gastfreundschaft auseinander.

Es ist kein Zufall, dass viele kleine Bevölkerungsgruppen, die in Wüstengebieten überlebt haben, eine großzügige Willkommenskultur für durchreisende Fremde entwickelt haben und damit ein beispielhaftes Zeichen für die heilige Pflicht der Gastfreundschaft setzen. Diese Praxis pflegten auch die mittelalterlichen Klostergemeinschaften, wie man an der Regel des Heiligen Benedikt ablesen kann. Obwohl das die Ordnung und das Schweigen in den Klöstern stören konnte, forderte Benedikt, dass die Armen und die Fremden „mit Eifer und Sorge“ aufgenommen werden sollten. Gastfreundschaft ist ein konkreter Weg, auf diese Herausforderung und dieses Geschenk nicht zu verzichten, die eine Begegnung mit Menschen darstellt, die nicht dem eigenen Umfeld angehören. Diese gastfreundlichen Menschen erkannten, dass alle Werte, die sie pflegten, notwendig mit dieser Fähigkeit einhergingen, sich durch eine Offenheit anderen gegenüber selbst zu transzendieren.“ (FT 90).

Mit diesen Wüstenvölkern haben unsere Gemeinden gemeinsam, wahrscheinlich auch gerade nach der Pandemie, dass sie kleine Gruppen sein und auf lange Zeit bleiben werden. Werden wir mit ihnen auch die Praxis der Gastfreundschaft gemeinsam haben? Werden wir durch Offenheit anderen gegenüber, immer wieder unseren eigenen Kreis aufsprengen und uns bereichern lassen von Menschen, die nicht unserem Umfeld angehören? Ich wünsche es uns sehr.

Thomas Schmidt

Verena NitzlingLiebe Leserin, lieber Leser,

meine letzte Woche und auch die kommende Woche sind geprägt von Vorbereitungen auf die Erstkommunion von knapp 40 Kindern.

Dieses Wochenende fanden zwei Kommunionkindertage in Nied und im Gallus statt, nächstes Wochenende feiern wir zwei Erstkommunionfeiern in Maria Hilf. Die Kommunionkinder aus Nied gehen im September zur Erstkommunion.

In Nied fand am Wochenende die Vorbereitung auf die Erstbeichte statt – die Kinder gehen am Sonntag und Montag zum ersten Mal beichten. Erinnern Sie sich noch an Ihre Erstbeichte? Gehen Sie heutzutage noch zur Beichte? Welche Erfahrungen haben Sie mit diesem Sakrament gemacht? Spüren Sie darin die Barmherzigkeit und grenzenlose Liebe Gottes?

In Maria Hilf geht es am Sonntag um die Eucharistie – den Leib Christi.

Jesus schenkst sich uns in diesem kleinen Stück Brot, der gewandelten Hostie – dem Leib Christi.

Er stärkt uns darin für unser Leben, gibt uns Kraft und schenkt uns seine Nähe.

Corona-bedingt gab es in diesem Jahr leider kein gemeinsames Wochenende – dennoch haben wir eine tolle Gemeinschaft erfahren: untereinander aber auch in den gemeinsamen Gottesdiensten, die sich mit den Familien der Kinder an die Vorbereitungstage angeschlossen haben.

Ich wünsche den Kindern und Ihren Familien, dass sie sich weiterhin von Jesus anstecken und begeistern lassen, mit Freude ihren Glauben leben und teilen.

Ich danke allen Kindern, Familien, KatechetInnen für die tolle Zeit der Vorbereitung.

Es gab Corona-bedingt viele Einschränkungen und Regeln – dennoch haben wir einen guten Weg gefunden und was bleibt – sind tolle Erinnerungen an eine wunderschöne Zeit der Vorbereitung.

Ich lade Sie ein, die Kinder und ihre Familien in den nächsten Tagen mit ins Gebet zu nehmen, Ihre eigenen Erinnerungen an die Erstkommunion wach werden zu lassen, in Fotobüchern nach Fotos von diesem Tag zu suchen und sich mit Freunden, in der Familie darüber auszutauschen.

Bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüße

Verena Nitzling

Manger Ruben kl 300x200

 

 

 

 

 

 

von Ruben Manger

Weiterhin ist vieles unklar in unserem Leben – 1 Jahr Wochenwort

Am 14. Juni 2020 erschien auf den Webseiten unserer Pfarreien das erste Wochenwort. Damals haben wir nicht gedacht, dass wir ein Jahr später noch immer zu kämpfen haben.

Vieles ist schon besser geworden, immer mehr Menschen sind geimpft. Selbst für die Kinder und Jugendlichen sind inzwischen Impfstoffe in Vorbereitung. Wie im letzten Jahr werden die Sommermonate entspannter werden. Die Inzidenzen gehen zurück immer mehr Maßnahmen werden zurückgenommen. Welche Freude war es, endlich wieder im Restaurant zu essen und nicht zuletzt, auch im Gottesdienst wieder zu singen. Die Hoffnung keimt, dass am Ende des Tunnels das Licht schon zu sehen ist.

Aber ist das Senfkorn schon gesprossen?

Am Sonntag hören wir im Evangelium das Gleichnis vom Senfkorn als kleinstem Korn, von dem aber die größte Frucht ausgeht.

Bei der Zucht von Pflanzen muss man auf vieles achten, die richtige Menge Wasser, genug Sonne, Schädlinge vermeiden und vieles mehr. Und so ist es auch mit dem Umgang mit der Pandemie. Gerade jetzt heißt es, nicht voreilig zu viel zu wollen. Noch hat das Virus nicht kapituliert. Auch wenn die Impfstoffe nach aktuellem Stand auch gegen die Varianten hilfreich sind, wissen wir nicht, welche Varianten noch auftauchen können. Wenn wir sorgsam agieren wie mit dem Senfkorn werden wir eines Tages die Frucht des großen Baumes kosten dürfen. Darauf können wir vertrauen und hoffen. Der Gärtner, der sich immer um uns kümmert ist Gott, der sich um uns sorgt und in allen unseren Herausforderungen zur Seite steht.

Hoffen wir darauf, dass wir in einem Jahr die Ernte der Arbeit dieses Jahres einfahren können und uns für all die Mühen und Belastungen sich in eine reiche Frucht verwandeln!

Pfarrer Glaser

 

 

 

Gestern wurde dem Publizisten Wolfgang Kessler der „Walter Dirks Preis 2021“ verliehen, der im Gedenken an Walter Dirks gestiftet wurde.

Walter Dirks wurde 1901 in Hörde Westfalen geboren. Er war Publizist und von 1924-34 Kulturschriftleiter der von Friedrich Dessauer herausgegebenen linkskatholischen „Rhein-Mainischen Volkszeitung“. Von 1935-45 arbeitete er für das Feuilleton der „Frankfurter Zeitung“ und gründete 1946 mit Eugen Kogon (Hauptwerk „der SS-Staat“) die „Frankfurter Hefte“. Von 1956-67 war er Leiter der Hauptabteilung Kultur beim WDR. Dirks war Mitbegründer des „Hauses der Volksarbeit“ hier in Frankfurt. Bis ins hohe Alter engagierte er sich in zahlreichen sozialen und kirchlichen Fragen, so auch als Friedensaktivist. Walter Dirks starb am 30. Mai 1991 in Wittnau.

Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen! Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. Die Leuchte des Leibes ist das Auge. Wenn dein Auge gesund ist, dann wird dein ganzer Leib hell sein. Wenn aber dein Auge krank ist, dann wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß muss dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“

 

Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon dienen!

Predigt zur Verleihung des Walter-Dirks-Preises am 16. 06. 2021

„Ganz schön naiv dieser Jesus oder nicht? Ist er nicht den alten Weisheitslehrern auf den Leim gegangen, mit ihrer Kritik am Geld, am Vermögen am Besitz? „Keine Schätze hier, besser einen Schatz im Himmel!“ Und ist dies nicht eine falsche Alternative: „Gott oder der Mammon“? Was hat er da seiner Kirche für ein Erbe hinterlassen, die seitdem falsch orientiert ist und vom einen Straßengraben in den anderen fällt, vom Zinsverbot auf der einen Seite bis zum Skandal um die Banca Ambrosiana und Erzbischof Marcinkus oder auch den jüngsten Finanzskandal um den Peterspfennig im Vatikan auf der anderen Seite? Kirche auf Schlingerkurs zwischen weltfremdem Rigorismus und dilettantischem Pragmatismus.

Und wirkt das Ganze heute nicht ohnehin wie aus der Zeit gefallen? Eigentum ist doch ein Grundrecht oder nicht? Was soll da der Gegensatz zwischen den Schätzen auf Erden und denen im Himmel? Ist es nicht zuerst die Aufgabe der Menschen ihr Leben auf Erden zu organisieren, indem sie die Mittel dazu sicherstellen, anstatt ausschließlich ihr Jenseits zu organisieren? Wie schreibt Heinrich Heine im „Wintermärchen“: „Den Himmel überlassen wir dann den Engeln und den Spatzen““

Wer so fragt, denkt allerdings wenig dialektisch!

Das Himmelreich, von dem Jesus spricht, hat zwar im Jenseits seinen Fluchtpunkt, insofern es seine endgültige Gestalt hier auf Erden nie erreichen wird; es fängt aber sehr wohl hier auf Erden, hier im Diesseits, an! Als Reich des Friedens und der Gerechtigkeit! Als Reich der Liebe! Und offensichtlich gibt es zwischen diesem „Reich der Himmel“, wie es Matthäus nennt und dem Mammon, zwischen den Schätzen auf Erden und den Schätzen im Himmel, eine unaufhebbare Spannung, ja etwas Unversöhnliches.

„Nun“, wird der Einsichtige sagen, „es gibt natürlich die menschliche Schwäche, es gibt den Geiz und den Betrug als menschliche Fehlleistungen, als Laster. Wirecard! Es gibt den Fetischcharakter des Mammons, dem der Besitzer verfällt, so dass der Mammon am Ende seinen Besitzer besitzt. Der Besitz besitzt den Besitzer! Da ist etwas Wahres dran! Davor muss gewarnt werden. Dagegen müssen Vorkehrungen getroffen werden! Nicht noch einmal „wirecard!“- So wird jedoch das Problem auf menschliche Fehleistungen und kriminelle Energie reduziert, denen es freilich durch Gesetze und effizientere Kontrolle zu begegnen gilt!

Der Gegensatz ist aber umfassender! Er ist ein systemischer Gegensatz, der nicht auf individuelles Handeln reduziert werden kann! Papst Franziskus hat es in „Evangelii gaudium“ provokativ auf den Punkt gebracht: „Diese Wirtschaft tötet!“ (EG 53). Dafür ist er von konservativen Publizisten und Ökonomen hart gescholten worden. Dabei hat er, nach meiner Überzeugung, kein Verdikt über die Marktwirtschaft an sich gesprochen, vielmehr die Frage der Marktmacht und der entfesselten Märkte aufgeworfen – mit deren fatalen Folgen, die er aufzeigt und die nicht von der Hand zu weisen sind. Der Papst fast sie unter dem Stichwort „System der Ausschließung“ zusammen. Und in seiner Enzyklika „Laudato si“ zeigt er ebenso die Folgen für die bedrohte Schöpfung auf. Hier zeigt sich, was der Mammon anrichten kann!

Eigentum ein Grundrecht? Das Grundgesetz sagt: „Eigentum verpflichtet!“ Und der Papst sagt dazu in seiner Enzyklika „fratelli tutti“: „In diesem Zusammenhang erinnere ich daran, dass die christliche Tradition das Recht auf Privatbesitz niemals als absolut und unveräußerlich anerkannt und die soziale Funktion jeder Form von Privatbesitz betont hat. Und auf Johannes Paul II. verweisend fährt er fort: „Das Prinzip der gemeinsamen Nutznießung der für alle geschaffenen Güter ist das Grundprinzip der ganzen sozialethischen Ordnung. Dabei würdigt er durchaus das Unternehmertum: „Die Unternehmertätigkeit ist in der Tat eine edle Berufung, die darauf ausgerichtet ist, Wohlstand zu erzeugen und die Welt für alle zu verbessern.“

So gesehen kommt es also auf die Kunst an, „den Kapitalismus zu verändern.“ Als Leitbild dient dem Papst übrigens dabei die Erzählung vom Barmherzigen Samariter, die die Konturen eine Kultur der Liebe aufzeigt, die sich davon leiten lässt, dem Anderen ein Nächster zu werden. Damit ist er Walter Dirks sehr nahe, den dieser Text ebenso ein Leben lang beschäftigt hat und der fragt: „Was ist die Hilfe wert, wenn nicht zugleich auch die Ursache der Gefahr, die Ursache der Not, beseitigt wird? Was wird getan, um den Weg sicher zu machen vor künftiger Räuberei?

Und denken wir die Menschen die heute unter die Räuber fallen. Wir müssen die Linien des Gleichnisses ausziehen, wenn Hilfe keine bloße Idylle bleiben soll.“

Das zu tun, ist die Kunst! Und damit schließt sich der Kreis! Amen!                                                                           

                                                                                  Rolf Glaser

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von Ralf Albensoeder

 

 

 

 

Da freue ich mich noch im Nachhinein über den schönen Fronleichnamsgottesdienst mit Freiluftgottesdienst und endlich mal wieder singen.

Darüber, über Freude, kannst du das Wochenwort schreiben, dachte ich mir. Doch da platzt die Nachricht hinein wie eine Bombe:

Kardinal Marx bietet dem Papst seinen Rücktritt an!

Ich trage doch als Bischof eine 'institutionelle Verantwortung' für das Handeln der Kirche insgesamt, auch für ihre institutionellen Probleme und ihr Versagen in der Vergangenheit. Und habe ich nicht auch durch mein Verhalten negative Formen des Klerikalismus und die falsche Sorge um den Ruf der Institution Kirche mit befördert? …Ich bin bereit, persönlich Verantwortung zu tragen, nicht nur für eigene mögliche Fehler, sondern für die Institution Kirche, die ich seit Jahrzehnten mitgestalte und mitpräge.

Da geht mir verschiedenes durch den Kopf:

Zuerst Respekt:

Bei allen Fragen zur persönlichen Schuld, die offen sind, legt er selbstkritisch den Finger in die Wunde:

Mit Sorge sehe ich, dass sich in den letzten Monaten eine Tendenz bemerkbar macht, die systemischen Ursachen und Gefährdungen, oder sagen wir ruhig die grundsätzlichen theologischen Fragen, auszuklammern und die Aufarbeitung auf eine Verbesserung der Verwaltung zu reduzieren.

Es geht eben nicht nur um verschwundene Akten und Verschweigen bis zur Verdeckung von Straftaten, sondern auch um das System „Kirche“ das u.a. mit dem Stichwort Klerikalismus beschrieben werden kann, einer Kirche, wo Frauen immer noch nicht viel zu sagen haben.
Nicht umsonst geht es im Synodalen Weg auch um dieses Thema, den Kardinal Marx mit befeuert hat.
Meinen Respekt hat er! Ein Bischof, sogar Kardinal, der sich anders als mancher Amtskollege in voller Verantwortung für die Institution sieht und im langen Nachdenken und Gebet auch eigenes mögliches Versagen sieht

Ich möchte damit deutlich machen: Ich bin bereit, persönlich Verantwortung zu tragen, nicht nur für eigene mögliche Fehler, sondern für die Institution Kirche, die ich seit Jahrzehnten mitgestalte und mitpräge.

In seinem Pressestatment sagte er, dass Kirche ein Ort der Heilung und Zuversicht sein soll und es bedrücke ihn sehr das „Menschen nicht Heil, sondern Unheil erfahren“ hätten

Nach dem Respekt kommen aber auch die Fragen:
wie geht es weiter dem Synodalen Weg mit der Ökumene, mit Segnungsfeiern, mit dem Aufarbeiten des Missbrauchskandal? Nicht zu vergessen, Kardinal Marx war Mitglied des Kardinalrates von Papst Franziskus. Wittern konservative Kräfte in Deutschland und der Weltkirche jetzt Morgenluft? Hat Thomas Sternberg, der Vorsitzende des Zentralrates der deutschen Katholiken recht, wenn er sagt: "Ich bin tief erschüttert - da geht der Falsche".

Nach dem Respekt, der Fragen bleibt aber die Hoffnung:

Kardinal Marx schreibt: Ich glaube, dass der 'tote Punkt', an dem wir uns im Augenblick befinden, zum 'Wendepunkt' werden kann. Das ist meine österliche Hoffnung und dafür werde ich weiter beten und arbeiten.“

Wenn wir nicht in 20 Jahren nur noch Verwalter von leeren Häusern sein wollen, die jeden Kontakt mit den Menschen verloren hat, dann müssen wir für diesen Wendepunkt eintreten. auch In Nied, Griesheim und Gallus. Tradition ist nicht bewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.

Teilen wir diese österliche Hoffnung gegen alle Widerstände und Zweifel!

 

Der Wortlaut des Briefes von Kardinal Marx

https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2021-06/wortlaut-kardinal-marx-missbrauch-muenchen-amtsverzicht-deutsch.html

 

"Wenn viele Menschen sich bereits von der Kirche entfernt haben, dann ist das darauf zurückzuführen, dass die Kirche sich zu weit von der Menschheit entfernt hat. Eine Kirche aber, die die Erfahrungen der Menschen als ihre eigenen verspürt, die den Schmerz, die Hoffnung, die Angst aller, die sich freuen oder leiden, am eigenen Leib verspürt, diese Kirche wird zum gegenwärtigen Christus."

(Hl. Oscar Romero)